Cowboyhüte

Cowboyhüte sind nicht nur bei Westernreiter eine beliebte Kopfbedeckung. Auch als modisches Accessoire für die Freizeit sind die Hüte der amerikanischen und australischen Cowboys beliebt. Ein Cowboyhut weckt den Traum von Wildnis, Abenteuer und gemütlichen Abenden am Lagerfeuer.

Cowboyhüte sollen den Cowboy vor der beissenden Sonne in der Prärie schützen. Da das Handwerk der Cowboys aber auch mit viel Stolz verbunden ist, werden Cowboyhüte schon immer schön geschmückt. Bei uns in der gemässigten Klimazone wir der Cowboyhut nicht mehr auschliesslich zum Schutz vor dem Wetter getragen. Sie sollen den Reiter bei einem Turnier schmücken, oder ganz einfach das Freizeitoutfit aufpeppen. Trotzdem kann man sich auf den Schutz eines Cowboyhutes verlassen.

Egal ob die Sonne scheint oder ob es regnet. Cowboyhüte werden hauptsächlich im Amerika und Australien getragen. Der Zweck ist der gleiche nur die Form unterscheidet sich.

Cattleman – der amerikanische Cowboyhut

Cattleman Cowboyhüte
Zwei typische Cattleman Cowboyhüte

 Die amerikanischen Cowboys setzen meist auf den Cattleman. Dieser Cowboyhut hat eine breite Krempe, die an der Seite nach oben gebogen ist und vorne und hinten nur leicht ins Gesicht gezogen ist. Der Kopf des Cattleman weist drei charakteristische Einbuchtungen auf, wobei die Mittlere am ausgeprägtesten ist. Der Cattleman ist häufig aus Wollfilz oder Haarfilz gefertigt. Dieses Material eignet sich für Cowboyhüte besonders gut, denn es ist leicht, atmungsaktiv und wasserabweisen. Die Garnitur beim amerikanischen Cattleman Cowboyhut ist meist aus Leder oder Band. Der Cattleman wird zum Teil auch ten gallon hat genannt.

Akubra – für australische Cowboys

Cowboyhut in der Akubra Form
Akubra Cowboyhut aus Leder

Die in Australien getragenen Cowboyhüte heissen Akubra. Obwohl Akubra ursprünglich nicht eine Hutform, sondern einen Markenname war. Heute steht Akubra aber allgemein für die australische Cowboyhut Form. Der Akubra hat eine breite Krempe, die rund um den Kopf nach unten verläuft, vorne und hinten etwas steiler als auf den Seiten. Oben auf dem Kopf hat der Akubra eine ringförmige Formung, wenn er aus Haarfilz hergestellt ist. Der Akubra Cowboyhut wird gerne auch aus Leder angeboten, dort fehlt die Formung des Kopfes. Der Akubra aus Leder eignet sich deshalb auch besser als Regenhut. Die Garnitur des Akubra ist fast immer aus Leder. Gerne auch mal aus Krokodilleder. Das wohl nicht zuletzt wegen des Filmhelden Crocodile Dundee, der ebenfalls einen Akubra getragen hat.

Welcher Cowboyhut sich für Sie eignet, wissen Sie selber am besten. Eine schöne Auswahl an Cowboyhüten finden Sie im Shop.