UNIKAT headwear Mützen

UNIKAT headwear ist das junge Schweizer Trend Label für individuelle Mützen mit Style. Das spezielle an UNIKAT headwear: Jede Mütze ist ein handgefertigtes Unikat. Bei HutHaus.ch kann jede und jeder die Mütze seiner Träume zusammenstellen. Die Mütze wird dann genau nach diesen Wünschen als Einzelstück genäht. So funktioniert’s:

Die UNIKAT Mützen sind in vier Formen erhältlich, Sie wählen als erstes Ihre UNIKAT Mützenform.

Die UNIKAT MützenformenArmy Cap – Die stylische Mütze, auch Cuba Cap oder Fidel Mütze genannt, ist die trendige Kopfbedeckung für die kommende Saison.

Baseballmütze – Der sportliche Klassiker unter den Mützen. Mit Lasche zum verstellen auf der Rückseite.

Kindermütze – Süsse Kindermütze mit praktischem Gummizug hinten. Wahlweise mit Namensstickerei auf der Innenseite.

Damenmütze – Die feminine Mütze mit schmalem, weichem Schirm. Schmeichelt dem Gesicht und passt für jede Kopfform.

Schauen Sie sich alle Mützen im Shop an.

Der UNIKAT Stoff

UNIKAT Stoffe 2013Von Edelweiss über Karo bis gestreift gibt es alles. Wählen Sie Ihr Muster aus 18 verschiedenen UNIKAT Stoffen. Aus jedem Stoff können nur wenige Stücke hergestellt werden, so bleibt jede Mütze garantiert einzigartig. Regelmässig gibt es neue Stoffe zur Auswahl. Für die Kindermützen stehen spezielle Kinder UNIKAT Stoffe zur Auswahl und auf Wunsch kann auch ein eigener Stoff zur Verarbeitung eingesendet werden. Neben dem Aussenstoff kann bei der Army Cap und bei der Damenmütze auch das Futter selber gewählt werden. Bequemes Baumwollfutter, oder luftiges Lochfutter? Es ist Ihre Wahl!

Die Grösse

Die UNIKAT Mützen werden in den Grössen 54-62 angeboten. Die UNIKAT Kindermütze ist in den Grössen 48, 50, 52 und 54 erhältlich. Damit Ihre individuelle UNIKAT Mütze auch sicher sitzt, ist es unerlässlich den Kopfumfang zu messen und so die richtige Grösse zu bestimmen.

Wo gibt es die UNIKAT Mützen?

Die UNIKAT Mützen sind mit dem einzigartigen System, mit dem jede UNIKAT Mütze selber zusammengestellt werden kann nur online bei HutHaus.ch erhältlich. Exklusiv bei HutHaus.ch haben Sie die Möglichkeit Ihre individuelle Mütze selber zusammenzustellen.

Die UNIKAT Mützen sind nicht mehr erhältlich. Das aktuelle Mützen-Sortiment finden Sie im Mützen-Shop.

Der Trilby

Der Trilby ist der Modehut der letzten und bestimmt auch der kommenden Jahre.  Der kleine Hut mit der schmalen, steilen Krempe ist modern. Dabei gibt es ihn schon seit über hundert Jahren!

Trilby aus HaarfilzDer Trilby ist eine Variante der Fedora. Allerdings hat der Trilby eine weniger hohe Krone und eine schmalere Krempe als die Fedora. Die Krempe ist typischerweise vorne leicht nach unten gebogen und verläuft hinten steil nach oben. Da der Trilby ein recht kleiner Hut ist, kann man ihn im Alltag gut tragen. Anders als Hüte mit breiter Krempe, kann man einen Trilby auch auf dem Kopf lassen, wenn man sich ins Auto, oder in ein eng bestuhltes Strassenkaffee setzt.

Neben dem praktischen Aspekt kommt hinzu, dass heutzutage zu den meisten Gelegenheiten legere Outfits getragen werden. Dazu wirkt ein grosser Hut schnell übertrieben. Zu Jeans und Pullover passt ein Trilby hervorragend. Er wertet das Outfit auf, wirkt aber trotzdem passend und nicht aufgesetzt.

Woher kommt der trilby?

Trilby ist der Name eines Bühnenstücks von George du Maurier. Bei einer Aufführung des Stücks in London, im Jahre 1894 trug die Hauptfigur einen Hut. Diese Art von Hut wurde fortan als „Trilby Hut“ bezeichnet und erfreute sich grosser Beliebtheit bis in die 1960er Jahre. Danach erlebte der Trilby eine Renaissance in den 1980er Jahren und ist bis heute nicht mehr von den Köpfen der Leute wegzudenken.

Sie sehen, den Trilby gibt es schon lange, deswegen ist er noch lange kein alter Hut! Schöne Trilbys finden Sie in unserem Onlineshop.

Hüte – Das modische Accessoir im Wandel der Zeit

Entweder MANHATTAN oder nöd! Wie Bligg mit seinem Wortspiel sagt, kann man sich Stil nicht kaufen. Entweder man hat ihn oder nicht! Wer bei der Wahl seiner Garderobe auf einen Hut setzt ist aber immer auf der sicheren Seite wenn es um einen stilvollen Auftritt geht. Die Meinung darüber was stilvoll ist und was nicht, hat sich allerdings im laufe der Zeit oft geändert. Die Hutmode hat sich passend zur restlichen Mode immer wieder dem Lebensgefühl der Menschen angepasst.

Anfang des 19.Jahrhunderts waren Hauben die beliebteste Kopfbedeckung für Frauen. Mit der Haube konnte die Frau ihr Haar, welches als besonders anziehend und weiblich galt, verdecken. Das Ideal einer demütigen und sich unterordnenden Frau konnte durch die Haube unterstrichen werden. Während sich die Frauen unter ihren Hauben versteckten, trugen die Herren mit ihren Hüten nicht selten ihre Gesinnung offen zur Schau. Dies war nicht immer ganz ungefährlich! Herren, welche mit ihren Heckerhüten ihre demokratische Gesinnung offenbarten, wurden Mitte des 19. Jahrhunderts sogar polizeilich verfolgt. Zu diesem Zeitpunkt änderte sich auch die Hutmode bei den Damen. Während die Kleider und Frisuren immer grösser wurden, schrumpften die Hüte zu zierlichen Teller-Hütchen.

Das Zeitalter der Prachthüte

Grossen Aufwind bekamen die Hüte als modische Kopfbedeckung Anfang des 20.Jahrhunderts. Die Kleidermode wurde schmaler und man konnt es sich leisten überdimensionale Hüte zu tragen. Die Damen trugen Prachthüte so gross wie ein Wagenrad. Deise boten reichlich Platz für Hutschmuck. Blüten, Spitzen und Federn von exotischen Vögeln waren besonders beliebt um den eigenen Wohlstand zu zeigen.

In den 1920er Jahren verloren die Hüte an Protzigkeit. Die Damen lösten sich von alten Rollenmustern und trugen als Zeichen ihrer emanzipatorischen Haltung kurze Haare. Die Mode wurde schlicht, gerade und sachlich. Passend dazu trug frau einen engen Topfhut. Dieser verdeckte die kurze Bubikopf Frisur vollständig. Die selbstbewusste, arbeitstätige Frau hatte es nicht mehr nötig den Mann mit ihren weiblichen Reizen zu Ködern.

Dies änderte sich in den 30er Jahren. Die weitgreifende Arbeitslosigkeit in der Wirtschaftskrise, drängte die Frau zurück an den Herd. Die (Hut-)Mode wurde wieder weiblicher und besonders verspielt. Hüte wurden schräg aufgesetzt, waren asymmetrisch und extravagant.

Hutmode zu Kriegszeiten

Mit dem Zweiten Weltkrieg kamen kleine Schiffchen in Mode – entsprechend der allgegenwärtigen Uniform. In der Notzeit wurde es dann fast unmöglich noch Geld für einen teuren Hut auszugeben. Die Frauen erhielten in jeder Modezeitschrift Anleitungen, um aus einem alten Hut noch eine schöne Kopfbedeckung zu machen. In der Nachkriegszeit musste dann ein Kopftuch, meist mit einem Knoten gebunden, reichen um das aus Wassermangel ungepflegte Haar zu verdecken.

Christian Dior schuf mit seiner femininen Mode, mit Wespentaille und weiten Röcken, in den 50er Jahre die ideale Voraussetzung für eine extravagante Hutmode. Nun war alles erlaubt. Egal ob Hutschleier, Wagenradhut oder neckisches, kleines Käppchen, mit Hut war man immer gut angezogen. Die Hutindustrie florierte.

Danach kam der Hut kurzzeitig ausser Mode. Der Lebensstil wurde ungezwungener und in den nun weit verbreiteten Autos war ein Hut eher störend als praktisch. Durch das mangelnde Interesse an Hüten, hat sich auch die Hutmode stark vereinfacht.

Die Basseballkappe erobert in den 1980er Jahren die Köpfe der Leute. Die günstige Kopfbedeckung, häufig mit Werbeaufdruck versehen wurde sogar schon auf dem Haupt des Papstes gesehen.

Die Renaissance des Hutes

2005 feierte der Hut sein Comback. Der klassische Herrenhut heisst nun Trilby. Er wird sowohl von Frauen, als auch von Männern geschätzt. Egal ob als Strohhut im Sommer, oder als Filzhut im Winter, der Trilby kann zu fast jedem Outfit kombiniert werden. Justin Timberlake ist ein Trendsetter in Sachen Hüte und der Sänger Roger Cicero tritt sogar grundsätzlich nur noch mit Hut auf. Auch nicht zu vergessen sind die edlen und teils auch schrillen Hutkreationen der Damen bei Pferderennen und royalen Anlässen. Während die Herren meist einen eleganten Zylinder tragen, haben die Modisten bei der Gestaltung der Damenhüte freie Hand. Wer den ausgefallensten Hut trägt schafft es schliesslich auf die Titelseiten der Regenbogenpresse.

Trauen auch Sie sich einen Hut zu tragen! Egal ob modischer Trilby oder eleganter Sonnenhut-ein Hut verleiht jedem Outfit das gewisse etwas.